Freitag, 10. Juli 2009

Aus gegebenem Anlass ein offener Brief

Lieber Schtern, 
man macht sich Sorgen im Staate Dänemark.
Man nahm es bereits mit einer oder mehreren hochgezogenen Augenbrauen zur Kenntnis, dass du planst, dich in einer Form mit Jatzmusik auseinander zu setzen, die über "Hahahahaha, WTF, hahahaa, bekloppte Jatzspacken!" hinausgeht.
Nun mussten wir lesen, dass John Legend einer deiner Lieblingssänger ist. Wir elaborieren sogleich, aber zunächst. John Legend. JOHN LEGEND. 
Ein Teil des Staates Dänemark reagierte folgendermaßen: "der schtern mag john legend?
ist john legend nicht dieser (schwarze?) schnulzensänger? D:", die Reaktion darauf war dann "john legend ist... ja.
herrje. schtern D:" und "also ich meine,nicht nur, dass der schtern allgemein keine musik mag, jetzt mag er auch noch jatz und john legend D: UND SAGT RADIOKOPF. da ist wohl mal ein ernstes wort fällig.". Außerdem, als kleiner Exkurs, guck dir John Legend mal an, so sieht man doch nicht aus:


(GODDOMMIT, FRONK?)
Lieber Schtern, man macht sich Sorgen, und zwar auf die liebevolle, aber eben auch besorgte Art und Weise. Man schmiedet Pläne, dich in ein Umerziehungslager zu stecken, oder dich dazu zu zwingen, mehr im Staate Dänemark abzuhängen, damit der gute Geschmack abfärbt.
Vor allem aber bittet man dich, oben bemängeltes Verhalten in Zukunft zu unterlassen.
Alles Liebe,
der Staat Dänemark.

3 Kommentare:

  1. Der Schatzkanzler betont noch einmal, dass es dem Staate Dänemark äußerst ernst ist, was seine Besorgnis angeht. Und überhaupt eh.

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  2. Außerdem: ich finde, es ist etwas faul im Staate Dänemark!

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